Kollagen Mangel Symptome

Woran erkenne ich einen Kollagen Mangel? Kollagen Mangel Symptome

Gegen Falten und Cellulite: Geniale Anti-Aging Waffe Kollagen

Älter werden wollen wir alle… aber alt aussehen? Bitte nicht. Irgendwann kommen sie aber leider trotzdem: Die ersten Fältchen.
Klar, wir können das alt werden nicht stoppen. Aber völlig machtlos sind wir zum Glück auch nicht: Zumindest können wir den Alterungsprozess verlangsamen. Und hier kommt Kollagen ins Spiel: Es gilt als Jungbrunnen und Anti-Aging Waffe. Verspricht straffere, jüngere Haut, festere Gesichtszüge, glänzendes Haar und starke Nägel. Es ist ein wesentlicher Bestandteil von Haut, Knochen, Sehnen und Knorpel und hat zahlreiche Funktionen.

Kollagen Mangel Symptome
Drehen Sie die Jahre zurück

Kollagenproduktion nimmt schon ab 25 Jahren ab

Zu unserer Enttäuschung sinkt das Idealniveau relativ früh. Die Fähigkeit unseres Körpers das Strukturprotein zu produzieren lässt nämlich bereits ab Mitte 20 nach. Mit Mitte 30 macht sich das dann leider auch optisch bemerkbar: Schlaffere Haut, Falten, Schwangerschaftsstreifen, Pigmentflecken oder brüchige Fingernägel sowie dünnes Haar können die Begleiterscheinungen sein. Mittlerweile sind sich Experten einig, dass die Einnahme von Kollagen den Mangelerscheinungen gegensteuern kann. Doch bevor wir auf die Kollagen Mangel Symptome näher eingehen, schauen wir uns erst mal an, was Kollagen überhaupt ist.

Was ist Kollagen?

Kollagen  – auch Collagen – ist ein körpereigenes, selbst gebildetes Protein. Und mit etwa 30 % das am häufigsten vorkommende Strukturprotein in unserem Körper, unerlässlich für unser Gewebe.
Wie jedes Eiweiß wird auch Kollagen aus Aminosäuren gebaut, das kann unser Körper selber. Hauptsächlich produziert er Kollagen aus den Aminosäuren Glycin, Prolin und Hydroxyprolin. Der Haken: 
Mit zunehmendem Alter nimmt die körpereigene Kollagenproduktion ab und somit auch der Kollagengehalt unseres Körpers. Wie macht sich das bemerkbar?

Kollagen Mangel Symptome
Anti-Aging für elastische Haut

Daran erkennst du einen Kollagen Mangel | Kollagen Mangel Symptome

Irgendwann kommen also Kollagenproduktion und Verbrauch immer stärker in ein Ungleichgewicht. Heißt: Es wird weniger Kollagen gebildet als verbraucht. Ab dem 25. Lebensjahr wird jährlich stetig 1,5% weniger gebildet. Mit 80 besitzen wir nur noch ein Viertel des Kollagens unserer Jugend. Je älter wir werden, desto wahrscheinlicher ist es also, dass uns Kollagen fehlt. Kollagenmangel ist etwas ganz natürliches und mit den Jahren ist jeder davon betroffen. Der Mangel macht sich natürlich bemerkbar. Aber wie genau sehen die natürlichen Kollagen Mangel Symptome aus?

Kollagen Mangel Symptome
Tuchmasken

Kollagen Mangel Symptome: Haut, Haare, Nägel

Mit Kollagen verbinden wir eine jugendliche und straffe Haut. Mit einem Defizit genau das Gegenteil: Schlaffe Haut, Fältchen bis hin zu Falten, eine verstärkte Nasolabialfalte, Cellulite, Schwangerschaftsstreifen und Pigmentstörungen der Haut. Auch die Haare können leiden: Sie werden dünner, glanzlos und brüchiger und können vermehrt ausfallen. Ein weiteres Symptom sind spröde Fingernägel. 

Kollagen Mangel Symptome: Bewegungsapparat

Wusstest du, dass Kollagen nicht nur für Haut und Haare, sondern für unseren gesamten Körper wichtig ist?
Es sorgt für starke Knochen, gesunde Gelenke, Bänder, Sehnen, Knorpel, Knochen, Muskulatur und sogar Zähne. Du siehst: Kollagen kommt also so gut wie überall im Körper vor. Unbeweglichere Gelenke und eine abnehmende Funktionalität können auf einen Kollagen Mangel hinweisen. Auch schwächer werdende Muskeln sowie der Abbau von Knochen und Knorpel. 

Diagnostizierte Kollagen Mangel Symptome

Hier muss unterschieden werden: Denn neben der ganz natürlichen Abnahme von Kollagen, die durch das Alter ausgelöst wird, gibt es auch einen diagnostizierten Kollagen Mangel. Dieser zeigt sich vor allem in einer Verlangsamung des Stoffwechsels ohne die gewohnte Leistung. Die ersten Symptome sind unspezifisch: Müdigkeit, Konzentrations-  oder Gedächtnisprobleme und ein drastisch verschlechtertes Hautbild. Hinter diesen Symptomen kann aber auch Mineralstoffmangel stecken.
Bei bestehendem Kollagen Mangel können irgendwann auch starke Schmerzen in den Gelenken auftreten und eine gesteigerte Verletzungsanfälligkeit von Bändern und Sehnen.

Kollagen Mangel Symptome
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Was fördert einen Kollagen Mangel?

Neben dem Alter gibt es einige Faktoren, die einen Kollagen Mangel beschleunigen können. Welche sind das?
No Gos sind die altbekannten „Schädlinge“: Rauchen, zu viel Sonne, eine schlechte Ernährung, also nährstoffarm und unausgewogen. Vor allem um Zucker und einfache Kohlenhydrate solltest du einen großen Bogen machen, denn sie sind wahre Kollagen Schädlinge. Das Problem: Durch zu viel Zucker werden die Kollagenfasern verklebt. Nachdem sich der Zucker an das Kollagen und Elastin im Bindegewebe gebunden hat, verhärten die Fasern und verlieren ihre Stützfunktion. Und das zeigt sich dann in faltiger und schlaffer Haut.
Auch Extremsport bzw. zu intensive körperliche Belastungen, zu viel und zu oft, fördert den Mangel. Ein Kollagen Killer ist auch extremer Stress oder eine lange Krankheit.

Kollagen Mangel Symptome ausgleichen: Was kann ich tun?
Supplementierung

Mehr Sinn als Kollagen Cremes und Seren macht es Kollagen einzunehmen, also auf eine Wirkung von innen zu setzen.
Denn so kommt das Kollagen auch von innen an die tieferen Hautschichten heran. Eine Kollagen Creme schafft das nicht, denn die Kollagenmoleküle einer Creme sind zu groß und können die oberste Hautschicht nicht passieren. Du kannst Kollagen als Trinkampulle, Pulver, oder Kapseln einnehmen. Soweit, so gut. Aber welches Produkt ist am wirkungsvollsten? Hier ein paar Tipps und Empfehlungen.

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Mesotherapie

Welches Kollagen Produkt sollte ich wählen?

Möchtest Du Kollagen einnehmen, weißt du nun, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt. Du hast also die Qual der Wahl. Das macht die Entscheidung nicht gerade einfach. Schonmal vorab: Wir haben einen klaren Favoriten, das Kollagen Pulver. Dafür gibt es nämlich ausschlaggebende Gründe. Aber kommen wir erstmal zu den Kapseln.

Kollagen Kapseln

Kollagen Kapseln haben meist eine viel zu niedrige Dosierung, um eine Wirkung, also einen sichtbaren Effekt, zu erzielen. Dazu schauen wir uns einmal den Kollagenbedarf pro Tag an:
30 Jahre: 5-6 Gramm pro Tag
40 Jahre: 8 Gramm pro Tag
45+: 10 Gramm pro Tag
Ab 50: 10-12 Gramm täglich
Kapseln enthalten meist weniger als 1 Gramm pro Kapsel, so müsste man mit 40 Jahren mindestens 8 Kapseln pro Tag einnehmen, um auf die empfohlene Dosis zu kommen. Unser Fazit: Eine eher unattraktive Lösung!

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Kollagen Kapseln

Kollagen Beauty Drinks 

Auch Kollagen-Beauty-Drinks können uns nicht vollständig überzeugen. Denn auch sie sind meist vergleichsweise niedrig dosiert. Für einen sichtbaren Effekt müssten dann mehrere Ampullen täglich eingenommen werden. Das geht auf Dauer ziemlich ins Geld. Hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht. Weiterer Minuspunkt: Die Trink-Ampullen sind häufig auch noch Zuckerbomben mit vielen Konservierungsstoffen und Aromen, da es ja auch geschmacklich ansprechend sein muss. Also alles Inhaltsstoffe, auf die man gut verzichten kann. Generell macht es Sinn auf ein Produkt ohne Zusatzstoffe zu setzen. 

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Kollagen Drink

Kollagen Pulver

Aufgrund der empfohlenen Dosis, macht Kollagen Pulver am meisten Sinn. Wenn du ein geschmackloses Pulver wählst, kannst du es ganz unkompliziert in Drinks und Speisen mischen. Der Kollagen Kaffee ist ja mittlerweile ein Begriff. Ein weiterer Vorteil vieler Pulver: Sie kommen ohne Konservierungsstoffe, Füllstoffe oder Süßmittel aus und liefern 100% Kollagen. Es sollte also zu 100% nur der Wirkstoff Kollagen im Pulver enthalten sein. Dafür musst du natürlich das Pulver genau prüfen, nicht jedes Pulver erfüllt dieses Kriterium. Die Menge, die du durchschnittlich täglich brauchst, hängt von deinem Alter ab und liegt zwischen 5 und 12 Gramm. Auch solltest du darauf achten, dass dein Kollagen hydrolysiert ist. Bedeutet: Die Kollagene wurden schon in kleinere Bruchstücke, die Kollagen-Peptide, zerlegt. Denn hydrolysiertes Kollagen kann effektiv von unserem Verdauungssystem absorbiert werden. Somit kommt das Kollagen auch dort an, wo wir es benötigen. Den schnellsten Effekt von Kollagen wirst du in der Regel an deinen Fingernägeln bemerken. Danach an Haut und Haaren. Schon nach ein bis zwei Monaten kannst du dich – mit ein wenig Glück – über eine positive Wirkung freuen. Natürlich musst du das Pulver auch regelmäßig in der richtigen Dosierung einnehmen. Und auf ein qualitativ hochwertiges Pulver setzen. Wenn du keine Lust hast selber zu recherchieren: Diese drei Pulver haben ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und enthalten ausschliesslich 100% Kollagen ohne Zusatzstoffe.

Welches Kollagen? Unsere 3 Empfehlungen

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Wehle
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Millers
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Vit4Ever

Übrigens: Eine weitere empfehlenswerte Einnahmeform ist Knochenbrühe Konzentrat. Das ist aber sicherlich nicht jedermanns Sache.

Woraus besteht Kollagen Pulver?

Kollagen ist ein tierisches Produkt, welches aus verschiedenen Quellen stammen kann. So gibt es Rinderkollagen, Schweinekollagen, Fischkollagen oder Hühnerkollagen.

Gibt es auch pflanzliches Kollagen für Veganer und Vegetarier?

Leider gibt es kein veganes Kollagen, obwohl dies eine häufige Produktbezeichnung ist. Fakt ist aber: Das Protein existiert nicht in der Pflanzenwelt. Heißt: Vegan deklarierte Kollagen Produkte enthalten kein Kollagen. Bei veganem Kollagen sind Wirkstoffe aus pflanzlichen Lebensmitteln gemeint, die die körpereigene Kollagen-Produktion anregen. Sie werden meist aus einer Mixtur der Aminosäuren Glycin, Prolin, Hydroxyprolin und L-Lysin hergestellt. Vegetarier und Veganer können mit solch pflanzlichen Produkten also die körpereigene Kollagenproduktion ankurbeln. Das kann man übrigens auch über die Nahrung. 

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Vegan Collagen

Körpereigene Kollagenproduktion anregen durch Beauty-Tools

Auch durch unseren Lifestyle, Ernährung sowie Kosmetik und Beauty-Tools können wir die körpereigene Kollagenproduktion anregen. Beliebte Tools sind zum Beispiel die LED-Lichttherapie, das Cupping oder Needling. Schau dazu auch mal gerne hier vorbei.

Kollagenproduktion anregen durch Kosmetik 

Auch durch deine Hautpflege kannst du die Kollagenproduktion ankurbeln und einem Kollagenverlust vorbeugen.
Oberstes Gebot: Benutze immer Sonnenschutz, dieser schützt effektiv gegen Kollagenabbau.
Produkte mit Vitamin C und/oder Retinol sind richtige Kollagen-Booster und wirken anregend auf die Synthese.
Ein chemisches Peeling auf Basis von hochkonzentrierten Alpha- oder Beta-Hydroxysäuren, etwa AHA- , Glykol- oder Salicylsäure kann auch die Kollagenproduktion ankurbeln. Solch ein chemisches Peeling sollte aber nur bei einem Experten durchgeführt werden, da hier mit konzentrierten Säuren gearbeitet wird. Das bringt ein signifikant höheres Risiko von Nebenwirkungen und Hautschäden mit als die kosmetischen Peelings aus der Drogerie.
Übrigens: Was auf den ersten Blick logisch klingt, funktioniert nicht. Cremes und Seren mit Kollagen machen keinen Sinn für die Kollagensynthese, denn sie können die oberste Hautschicht nicht durchdringen. Bestenfalls können sie aber Feuchtigkeit speichern, wodurch die Haut zumindest ebenmäßiger und weicher wird.

Faltenfrei schlemmen: Kollagenproduktion anregen durch Ernährung 

Kollagen Mangel Symptome
Strahlende Haut durch Kollagen

Eine gesunde Ernährung ist sowieso das A&O, das wissen wir mittlerweile. Wie praktisch, dass auch die Kollagenbildung durch unsere Ernährung aktiv gefördert werden kann.
Die schlechte Nachricht vorab: Leider gibt es nur wenige kollagenhaltige Lebensmittel, die allesamt tierisch sind und demnach für Veganer und Vegetarier nicht infrage kommen. Das wäre Knochenbrühe und Gelatine.
Allerdings pushen bestimmte Lebensmittel die Kollagenproduktion. Wie rotes Obst und Gemüse, z.B. Erdbeeren, Kirschen, rote Beete, Tomaten, rote Paprika oder Heidelbeeren. Das liegt am antioxidativen Lycopin, der als natürlicher Kollagen-Booster gilt. Aber auch Mangos, Aprikosen, Zitronen, Beeren, Haferflocken, Tomaten, Möhren, Eier, Süßkartoffeln, Lachs, Leinöl und Cashewnüsse kurbeln ordentlich die körpereigene Kollagenproduktion an.

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